Schon sehr früh erkannte das Land Niedersachsen im Jahr 2002, dass die Windenergie sich zu einer der zukunftsträchtigsten Energieform entwickeln würde und beschloss, die Küstenstädte Cuxhaven und Emden als Basishäfen für die Offshore Industrie zu entwickeln. Bereits im Jahr 2003 begannen Cuxhavener Akteure aus den Bereichen Hafenwirtschaft, Erneuerbare Energien und der Stadt Cuxhaven einen sogenannten „Masterplan Offshore Basis Cuxhaven“ zu entwickeln. Mit dem Bau einer Schwerlastplattform (Fertigstellung 2008) und der Entscheidung für die Entwicklung von 50 ha Gewerbeflächen war der Startschuss für das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum gegeben. In den folgenden Jahren wurden weitere Gewerbeflächen entwickelt, Produktionsstätten errichtet und eine optimale Infrastruktur an schwerlastfähigen Lager-, Logistik- und Hafenanlagen geschaffen.
Das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (DOIZ) ist einzigartig in Deutschland und gehört heutzutage zu Europas größten Offshore-Häfen. Der Tiefwasserhafen verbindet Montage, Service –
und überzeugt mit moderner Infrastruktur speziell für die Anforderungen der Offshore- und Schwerlastindustrie.
Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)
Land Niedersachsen: Entscheidung, Cuxhaven und Emden als Basishäfen für die Offshore Industrie zu entwickeln
Masterplan Offshore Basis Cuxhaven: Die Planungen hierfür wurden gemeinsam von dem ehemaligen Niedersächsischen Hafenamt (heute: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG), von ortsansässigen Unternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Hafenlogistik sowie von der Stadt Cuxhaven (Agentur für Wirtschaftsförderung) erarbeitet und erstellt.
Entscheidung für ein Offshore-Testfeld
Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen auf dem Testfeld
Entscheidung für eine Schwerlastplattform (Fertigstellung 05/2008)
Entscheidung für die Entwicklung von 50 ha Gewerbeflächen
Entscheidung für das Offshore Terminal I (Fertigstellung 03/2009)
Ansiedlung von CSC Cuxhaven Steel Construction GmbH
Ansiedlung der AMBAU GmbH
Bau des Offshore Terminals I
Entscheidung für die Entwicklung von 100 ha Gewerbeflächen
Entscheidung für das Offshore Terminal II (Fertigstellung 10/2012)
Einweihung des Offshore Terminals I
Absichtserklärung von STRABAG Offshore Wind zum Bau einer Produktionsstätte
Bau des Offshore Terminals II
Erschließung von 100 ha Industrie- und Gewerbegebiet
Verlagerung der Baumrönne
Rückzug von STRABAG Offshore Wind
Verlagerung des Offshore Testfeldes
Aufstellungsbeschluss für die Entwicklung von 40 ha Gewerbeflächen
Ansiedlung von Siemens Gamesa Renewable Energy
Baubeginn des Liegeplatz 4
Baubeginn der RoRoRampe am Offshore Terminal II
Grundsteinlegung von Siemens Wind Power
Ansiedlungszusage von Firma Nordmark
AMBAU GmbH übernimmt Produktionsfläche /Außenflächen der CSC GmbH
Ansiedlung von Firma Stute Logistics AG & Co.
Richtfest Siemens Gamesa Renewable Energy
Fertigstellung Terminal II / RoRoRampe
Fertigstellung Liegeplatz 4
Offizielle Einweihung des Siemens Gamesa Renewable Energy-Werks in Cuxhaven
Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Liegeplätze 5-7
Übernahme der AMBAU GmbH durch Titan Germany GmbH
Neue Multifunktionsfläche: 11 Hektar für den Terminalbetreiber Cuxport
Energiewende im Cuxhavener Hafen: der Bund gibt die Finanzierungszusage für die Liegeplätze 5 - 7
Siemens Gamesa Renewable Energy erhält Förderbescheid über 27. Mio. Euro für den Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort Cuxhaven
Deutsches Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (dt) 2024
01-2023 Aktionspapier Cuxhaven-Offshore-Wind-Wasserstoff & Multipurpose Hub für die
Energiewende
Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven
Kapitän-Alexander Str. 1
27472 Cuxhaven
Tel. 04721 599-70