Hyland – Wasserstoffregionen in Deutschland
Die Klimaschutzziele der Bundesregierung sind klar formuliert: CO2-Einsparungen von bis zu 95 Prozent bis zum Jahr 2050. Dazu bedarf es eines weiterhin steigenden Anteils der erneuerbaren Energien und der Integration der Sektoren. Grüner Wasserstoff wird dabei eine wesentliche Rolle spielen.
Kommunen und Regionen setzen vor Ort Umwelt- und Verkehrskonzepte und haben die Handhabe über zahlreiche ordnungspolitische Instrumente im Bereich der Verkehrsplanung und -steuerung. Sie zeichnen Flächen für den Aufbau von Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe aus und verfügen gemeinsam mit den kommunalen Betrieben über Flotten und Fuhrparks.
Mit der Förderung von Wasserstoffregionen in Deutschland sollen Kommunen und Regionen gezielt dazu motiviert werden – je nach Ausgangslage – erste Ideen für integrierte Konzepte zu entwickeln, Pläne zu konkretisieren und auszuarbeiten beziehungsweise diese Pläne mit Unterstützung der Bundesregierung umzusetzen. In der Förderung werden dabei die variierenden Wissens- und Erfahrungswerte der unterschiedlichen Regionen berücksichtigt. Denn alle sollen die Chance haben, Wasserstoffregion zu werden.
Die Förderung für Regionen und Kommunen reicht deshalb von der Unterstützung bei der Sensibilisierung für das Thema bzw. der initialen Organisation der Akteurslandschaft (HyStarter), über die Erstellung von integrierten Konzepten und tiefergehenden Analysen (HyExperts), bis zu dem Schritt, tatsächlich Anwendungen beschaffen zu können und die Konzepte damit umzusetzen (HyPerformer).
HyStarter
HyExperts
HyPerformer
Deutsches Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (dt) 2024
01-2023 Aktionspapier Cuxhaven-Offshore-Wind-Wasserstoff & Multipurpose Hub für die
Energiewende
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